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Ausbilden und Führen von Schimmelpilz-Spürhunden

Der Hund verfügt über mehr als 200 Millionen Riechzellen und hat damit eine für Menschen unvorstellbar feine und zuverlässige Spürnase. Seit langem schon wird diese unnachahmliche Eigenschaft der Hunde im Dienste des Menschen eingesetzt. Sie spüren z. B. Drogen oder Sprengstoff auf, werden um einem Spurenverlauf zu verfolgen, zu Mantrailern ausgebildet oder gehen als Menschenleben sichernde Rettungshunde in den Einsatz.
Ähnlich wie bei einem Drogen-Spürhund erfolgt die Ausbildung des Hundes meist über den Beutetrieb.
 
Aufgrund eventueller Kontaminationen der Trainingsräume mit relevanten Gerüchen und der schwierig zu trainierenden unterschiedlich riechenden Realschimmelpilzschäden, gestaltet sich die Ausbildung eines Schimmelpilz-Spürhundes jedoch sehr viel schwieriger.
Der Hund muss daher von einem erfahrenen Schimmelspürhundtrainer über viele Monate trainiert werden. Nach der Ausbildung muss der Hund von einem erfahrenen Spürhundeführer eingesetzt werden, um optimale Suchergebnisse zu erzielen.
Schon kleinste körperliche Signale des Hundes kommunizieren wichtige Informationen, welche nur durch jahrelange Erfahrung im professionellen Umgang mit Spürhunden richtig gedeutet werden können. Der Schimmelpilz-Spürhund muss auch nach der "Grundausbildung" regelmäßig mit geeignetem Geruchsmaterial professiionell weiter trainiert werden.
 
Nur so wird sichergestellt, dass sich keine Fehler im Geruchsschema des Hundes einschleichen und seine Zuverlässigkeit dauerhaft gewährleistet ist. Entsprechend prüft der BSS zur deutschlandweiten Qualitätssicherung der Schimmelpilz-Spürhundeteams jeden Spürhund im 2-Jahres-Turnus und erteilt Prüfzertifikate. Hat ein Spürhund die Prüfung nur eingeschränkt bestanden, gilt das Zertifikat mit Einschränkungen und nur für ein Jahr.

Dashbie

Labrador Retriever Rüde vom Zwinger "Polarfischer"